Gliederung

1.Humanitäre Notlagen und internationale humanitäre Hilfe

1.1. Was ist internationale humanitäre Hilfe?

1.2. Humanitäre Notlagen und ihre Ursachen

1.3. Ordnungspolitische Dimensionen der internationalen humanitären Hilfe

1.4. Der Stand der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte

2.Die Geschichte der internationalen humanitären Hilfe bis zum Ende des Ost-West-Konflikts

3. Weltpolitische Rahmenbedingungen der internationalen humanitären Hilfe zu Beginn des 21. Jahrhunderts

3.1. Globalisierung und das Ende des Ost-West-Konflikts

3.2. Ökonomische, soziale und politische Grundstrukturen der Weltpolitik

3.2.1. Asymmetrie als grundlegendes weltpolitisches Strukturmerkmal

3.2.2. Das Scheitern von Entwicklungstheorie und -praxis

3.2.3. Die Ökonomisierung des Krieges

3.2.4. Die Verknüpfung von Sicherheit und Entwicklung

3.2.5. Die Privatisierung der Weltpolitik

3.3. Entwicklungstrends der internationalen humanitären Hilfe

3.3.1. Der weltweite Bedarf an internationaler humanitärer Hilfe

3.3.2. Die Entwicklung der weltweiten Ausgaben für humanitäre Hilfe

3.3.3. Verhältnis von Bedarf und Leistung

3.3.4. Komplexe humanitäre Notlagen

3.4. Der Umgang mit Komplexen Humanitären Notlagen und institutionelle Anpassungsprozesse in den 1990er Jahren

3.4.1. Die Flüchtlingskrise im Kontext des Zweiten Golfkrieges

3.4.2. Die sog. „humanitäre Intervention“ in Somalia 1992 – 1995

3.4.3. Der Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina 1992-1995

3.4.4. Der tolerierte Völkermord in Ruanda 1994 und die humanitären Folgeoperationen

4. Der Paradigmenwandel im Politikfeld der internationalen humanitären Hilfe in den 1990er Jahren

4.1. Die internationale humanitäre Hilfe in der Kritik

4.2. Politisierung und Instrumentalisierung der humanitären Hilfe

4.2.1. Die Trennung zwischen humanitärem und politischem Raum

4.2.2. Die Verknüpfung von humanitärer Hilfe und Entwicklungshilfe

4.2.3. Die Suche nach Kohärenz politischen und humanitären Handelns

4.3. Die Rolle des Militärs in der humanitären Hilfe

4.3.1. Fähigkeiten, Kompetenzen und Eignung militärischer Akteure

4.3.2. Zivil-Militärische Zusammenarbeit und CIMIC

5.Die Stellung der internationalen humanitäre Hilfe in der deutschen Außenpolitik

5.1. Die Auswirkungen der veränderten weltpolitischen Rahmenbedingungen auf die deutsche Außenpolitik

5.2. Deutsche Außenpolitik als zivilisierende Außenpolitik

5.2.1. Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik Deutschlands

5.2.2. Die deutsche Haltung zum Einsatz militärischer Mittel

5.2.3. Zwischenfazit

5.3. Der Stellenwert der internationalen humanitären Hilfe in der deutschen Außenpolitik

5.4. Die öffentlichen Ausgaben für internationale humanitäre Hilfsmaßnahmen durch die Bundesrepublik Deutschland

5.5. Deutschlands Mitarbeit in internationalen Organisationen

5.5.1. Die Vereinten Nationen

5.5.2. Die Europäische Union

5.5.3. Die internationale Rotkreuzbewegung

5.6. Die Mitwirkung der Bundesrepublik Deutschland an ausgewählten humanitären Hilfsoperationen in den 1990er Jahren

5.6.1. Nordirak (1991)

5.6.2. Kambodscha (1991 – 1993)

5.6.3. Bosnien-Herzegowina (1992 – 1999)

5.6.4. Somalia (1994/95)

5.6.5. Ruanda (1994)

5.6.6. Osttimor (1999)

5.6.7. Mosambik (2000)

6.Der institutionelle Rahmen der internationalen humanitären Hilfe in der Bundesrepublik Deutschland

6.1. Staatliche Strukturen der internationalen humanitären Hilfe

6.1.1. Der Arbeitsstab Humanitäre Hilfe und der Beauftragte für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt

6.1.2. Humanitäre Hilfe durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

6.1.3. Der Bundestagsausschuß für Menschenrechte und humanitäre Hilfe

6.1.4. Staatliche Durchführungseinrichtungen der humanitären Hilfe

6.1.4.1. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH

6.1.4.2. Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk

6.1.5. Die Rolle der Bundesländer und Kommunen

6.1.6. Das Deutsche Komitee für Katastrophenvorsorge e.V.

6.2. Nichtstaatliche Strukturen der internationalen humanitären Hilfe in Deutschland

6.2.1. Humanitäre Hilfsorganisationen als Teil des Nonprofit-Sektors

6.2.2. Bedeutung und Entwicklung des privaten Spendenaufkommens

6.2.3. Humanitäre Hilfsorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland

6.2.4. NGO-Netzwerke der humanitären Hilfe

6.2.5. Die Rolle der Medien

6.2.6. Wirtschaftliche Interessen in der internationalen humanitären Hilfe

6.3. Netzwerke und Komplementaritäten

7. Das Zusammenwirken der Akteure im deutschen Netzwerk der internationalen humanitären Hilfe

7.1. Strukturelle Probleme der Zusammenarbeit

7.2. Die Rolle des Koordinierungsausschuß für humanitäre Hilfe

7.3. Verstaatlichungs- und Instrumentalisierungstendenzen in der deutschen humanitären Hilfe

7.3.1. Im Koordinierungsausschuß humanitäre Hilfe

7.3.2. Die Rolle der Bundeswehr in der internationalen humanitären Hilfe

7.3.3. Zur Schaffung eines staatlichen Umwelt- und Katastrophenhilfswerkes

7.3.4. „Entwicklungorientierte Nothilfe“ durch das BMZ und die GTZ

7.4. Einfluß und Wirkung der Nichtregierungsorganisationen

8.Fallstudie: Der „humanitäre Krieg“ um das Kosovo 1999

8.1. Zum Hintergrund des Konflikts und der humanitären Notlage

8.2. Die humanitären Hilfsoperationen

8.3. Das politische und humanitäre Engagement Deutschlands

9.Zusammenfassung und Ausblick

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